Johanne Bernick
Tierärztin
Ralph Rückert
Tierarzt und Blogger
Hallo! Freut uns, dass Sie hier sind!
Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, sich auf diesen Seiten einen ersten Eindruck von uns, unserem Team und unserer Praxis zu machen.
Wenn Sie schon vorab mehr über unsere Einstellung wissen wollen, also darüber, wie wir so ticken und was uns so umtreibt, dann vertiefen Sie sich im meistgelesenen deutschsprachigen Tiermedizin-Blog in unsere inzwischen recht stattliche Sammlung von Artikeln zu den verschiedensten Themen. In diesen Artikeln versuchen wir immer, so ehrlich wie möglich unseren Standpunkt deutlich zu machen, auch wenn es manchmal weh tut. Wenn Sie also einige der für Sie interessanten Einträge gelesen haben, sollten Sie ganz gut einschätzen können, woran Sie mit uns sind. Und natürlich auch, ob Ihnen das gefällt oder nicht.
Wenn Sie immer aktuell über Termine, Interessantes, Amüsantes, Nachdenkenswertes und neue Blog-Einträge informiert werden wollen, dann dürfen wir Ihnen auch unsere weit über die Region Ulm / Neu-Ulm hinaus sehr beliebte Facebook-Seite und unseren Instagram-Account ans Herz legen.
So, das war's schon! Schauen Sie sich bitte um. Vielleicht bis bald im wirklichen Leben,
Ihre Johanne Bernick, Ihr Ralph Rückert
Von Ralph Rückert, Tierarzt
Diese Nachricht bzw. Anregung haben wir per PN erhalten:
"Liebes Tierärzte Team, zuerst einmal ein großes Dankeschön, dass Sie regelmäßig Ihr Fachwissen auf informative, sachliche und verständliche Weise mit Ihren Followern teilen! Ich bin seit Jahren eine treue Leserin Ihrer Artikel. Als jahrzehntelange Hundebesitzerin, die selbst drei Tierärztinnen zu ihrem Freundeskreis zählt, bin ich nun auf ein Thema gestoßen, das mich etwas verwirrt zurücklässt und wollte fragen, ob sie es vielleicht einmal bearbeiten und für Aufklärung sorgen könnten: Prophylaxe von "Mittelmeerkrankheiten". Ich war gerade mit meinen beiden Hunden auf einwöchigem Urlaub in Italien und bin trotz Gesprächen mit meinen Tierarztfreundinnen und umfangreicher Internetrecherche nicht sicher, ob ich meine Hunde richtig schütze. Ich habe Scalibor Halsbänder verwendet und nach dem Urlaub vorerst 1 x mit Milbemax behandelt, um einem Herzwurmbefall vorzubeugen. Aber alleine hier scheiden sich die Geister: von Milbemax vorher oder nicht und Milbemax gleich bei der Rückkehr, eine Woche bis zu drei Wochen danach habe ich jetzt alles gehört und gelesen. Ich bin verwirrt. Möchte meine Hunde aber vor Krankheiten bewahren. Ich glaube auch, dass viele Hundebesitzer sich darüber gar keine Gedanken machen und Tierärzte aktiv wenig aufklären. Und wenn, dann so unterschiedlich, dass man sich nicht einmal als wirklich interessierter Tierbesitzer auskennt. ?? Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich des Themas - gerade jetzt vor der Urlaubszeit - annehmen würden und erklären, wie man sich bei kürzeren und längeren Aufenthalten in den vielen betroffenen Ländern richtig verhält."
Dieser Anregung komme ich gerne nach! Dafür muss ich aber das Rad nicht neu erfinden und nutze wieder mal die Gelegenheit, auf die ausgezeichneten Ressourcen hinzuweisen, die ESCCAP (European Scientific Counsel Companion Animal Parasites) bezüglich dieser und anderer parasitologischer Fragestellungen zur Verfügung stellt.
Von Ralph Rückert, Tierarzt
Wie immer um diese Jahreszeit wird es nun schnell sommerlich warm werden. Damit wird es auch unweigerlich wieder zu Hitzeschäden bei Hunden kommen, meist natürlich deshalb, weil sie versehentlich oder in Verkennung der Risiken im Auto zurückgelassen werden, aber auch durch Überlastung.
Viele Hundebesitzer sind wahrscheinlich der Meinung, dass ein Hund, der einen Hitzschlag erlitten hat, nach der noch vor Ort durchgeführten notfallmäßigen Kühlung gerettet und aus dem Schneider wäre. Dem ist nicht so, denn das dicke Ende kommt leider mehr als häufig nach.
Von Ralph Rückert, Tierarzt
Es ist vertrackt: Einerseits propagieren wir, die praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzte, Tierkrankenversicherungen als Absicherung gegen die immer weiter steigenden tiermedizinischen Behandlungsgebühren.
Andererseits weigern sich viele Praxen und Kliniken, direkt mit den Versicherungsgesellschaften abzurechnen, so dass die Tierbesitzer:innen - vergleichbar mit dem Privatpatientensystem in der Humanmedizin - erstmal in Vorleistung gehen müssen, was natürlich bei hohen Rechnungen ganz schön an die Substanz gehen kann.